Mittwoch, 6. Januar 2010

Herbst in der Schweiz mit Fotos vom Matterhorn

Saas-Fee, Gletschersterben...
Die Gletscher haben extrem von den letzten warmen Sommern gelitten.

Grund aus der Sicht der Forscher:

1. Klimaerwärmung
2. In Saas-Fee gab es in den letzten Jahren vor allem in den Wintermonaten viel zu wenig Schnee auf den Gletschern.

Das "Gletschersplältchen" befindet sich auf der Piste.... dass nicht alle Ski- und Snowboarder mit waghalsigen Sprüngen darüber segeln müssen, werden solche Spalten in mühsamer und Kostenintensiver Baggerarbeiten zu geschaufelt....

.... da soll sich nochmals jemand beschweren, dass die Ticketpreise in Saas-Fee zu teuer sind!


Gletschersterben in den Alpen

In den 1970er Jahren gab es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, die eine Fläche von 2.903 km² bedeckten (davon 1342 km² in der Schweiz, 602 km² in Italien, 542 km² in Österreich und 417 km² in Frankreich). Eine Studie über die Entwicklung dieser Gletscher in den Alpen seit 1850 kommt zu dem Ergebnis, dass bis 1970 bereits 35 % der ursprünglich vorhandenen Gletscherfläche verschwunden war und dass sich dieser Schwund bis 2000 auf annähernd 50 % vergrößert hat.[16] Das bedeutet, dass bereits die Hälfte der ehemals von Gletschern bedeckten Fläche durch den Rückgang des Eises freigelegt worden ist.

Der World Glacier Monitoring Service (WGMS) berichtet alle fünf Jahre über Veränderungen des Endpunkts von Gletschern überall auf der Erde.[17] Nach seinem aktuellen Bericht (1995–2000) gingen in den Alpen in diesem 5-Jahres-Zeitraum 103 von 110 untersuchten Gletschern in der Schweiz, 95 von 99 Gletschern in Österreich, alle 69 Gletscher in Italien und alle 6 Gletscher in Frankreich zurück. Der Glaziologe Gernot Patzelt berichtet über 100 vom Österreichischen Alpenverein beobachtete Gletscher, dass durch deren Rückgang derzeit Land freigelegt werde, das seit wenigstens 1.300 Jahren ständig vergletschert war.[14] Gleichzeitig betont er jedoch, dass Funde von Torfen und Baumstämmen belegen, dass diese Gebiete früher teilweise von Lärchenwäldern bedeckt waren und dass die aktuellen Gletscherstände historisch gesehen „nicht außergewöhnlich" seien. Holz- und Torffunde aus den Moränen von Gletschern in den Alpen lassen darauf schließen, dass einige Gletscher im Laufe des Holozän mitunter wesentlich weiter zurückgegangen waren als dies derzeit der Fall ist.[18][19][20] Andere Gletscher sind nachweislich seit wenigstens 5.000 Jahren nicht kleiner gewesen als heute.[21]

Die französischen Gletscher gingen in den Jahren 1942–1953 stark zurück, dann dehnten sie sich bis 1980 wieder etwas aus, und seit 1982 schrumpfen sie erneut. Seit 1870 zogen sich z. B. der Argentière-Gletscher und der Mont Blanc-Gletscher um 1.150 m beziehungsweise um 1.400 m zurück. Der größte Gletscher in Frankreich, das Mer de Glace, das heute 11 km lang und 400 m dick ist, hat in den letzten 130 Jahren 8,3 % seiner Länge (~1 km) verloren. Außerdem wurde er im Mittelteil seit 1907 um 27 % (~150 m) dünner. Der Bossons-Gletscher in Chamonix hat sich seit Anfang des Jahrhunderts um 1.200 m zurückgezogen.

Eine Studie aus dem Jahr 2005, die 91 Schweizer Gletscher untersuchte, ergab, dass 84 Gletscher sich gegenüber 2004 zurückgezogen hatten und die restlichen 7 keine Veränderung zeigten. Keiner der untersuchten Gletscher dehnte sich aus.[22] Nach dem schweizerischem Gletschermessnetz haben in der Messperiode 2006/07 von 89 ausgewerteten Gletschern 86 weiter an Länge verloren. Zwei veränderten ihre Zungenposition nicht, blieben also stationär und bei einem wurde ein leichter Vorstoß gemessen.[23]


Gegenmaßnahmen

Umfang und Bedeutung des Gletscherrückgangs in Verbindung mit den zu beobachtenden und noch zu erwartenden teilweise drastischen Folgen verdeutlichen die Notwendigkeit, ihm mit Maßnahmen der Ressourcenkonservierung, steigender Wassereffizienz und besonders mit effektivem Klimaschutz entgegenzuwirken. Möglichkeiten zur besseren Ausnutzung des vorhandenen Wassers finden sich etwa in Methoden nachhaltiger Landwirtschaft,[126] während Klimaschutz auf die Einsparung von Treibhausgasen setzen muss, wie sie im Kyoto-Protokoll erstmals völkerrechtlich verbindlich festgelegt worden sind.

Auf örtlicher Ebene werden in der Schweiz neuerdings Möglichkeiten erprobt, dem Gletscher-Skitourismus eine Perspektive zu erhalten, indem man Gletscherareale zwischen Mai und September mit einem Spezialvlies gegen Sonneneinstrahlung und Wärmezufuhr großflächig abdeckt. Auf die begrenzten Zwecke bezogen, sind erste Versuche am Gurschengletscher erfolgreich verlaufen. Für das Phänomen der globalen Gletscherschmelze ist ein solcher Ansatz aber auch aus der Sicht des in die Aktivitäten am Gurschengletscher einbezogenen Glaziologen Andreas Bauder ohne Bedeutung.[127]



Das Allalinhorn befindet sich 7 Kilometer südwestlich von Saas-Fee und ist von vier großen Gletschern umgeben: Im Norden befindet sich der Feegletscher, östlich der Hohlaubgletscher, im Südosten der Allalingletscher und im Südwesten der Mellichgletscher. Zum Gipfel streben vier Grate, die sich aber mit Ausnahme des Ostgrates – auch Hohlaubgrat genannt – im Gipfelbereich unter einer dicken Eishaube verlieren.

Südwestlich befinden sich Feekopf (3'888 m ü. M.) und Alphubel (4'206 m ü. M.), durch Feejoch (3'826 m ü. M.) und Alphubeljoch (3'772 m ü. M.) getrennt. Südwestlich trennt der Allalinpass (3'564 m ü. M.) das Rimpfischhorn (4'198 m ü. M.) vom Allalinhorn.


Allalinhorn

Solches Traumhaftes Wetter fanden wir fast jedes Wochenende vor...... ;-)
... und stolz führte ich die neuen Kleidern spazieren.... mit Mirco im Hintergrund....

.... und eines Tages möchte auch ich, das "Horn" bezwingen....


Das Allalinhorn befindet sich 7 Kilometer südwestlich von Saas-Fee und ist von vier großen Gletschern umgeben: Im Norden befindet sich der Feegletscher, östlich der Hohlaubgletscher, im Südosten der Allalingletscher und im Südwesten der Mellichgletscher. Zum Gipfel streben vier Grate, die sich aber mit Ausnahme des Ostgrates – auch Hohlaubgrat genannt – im Gipfelbereich unter einer dicken Eishaube verlieren.

Südwestlich befinden sich Feekopf (3'888 m ü. M.) und Alphubel (4'206 m ü. M.), durch Feejoch (3'826 m ü. M.) und Alphubeljoch (3'772 m ü. M.) getrennt. Südwestlich trennt der Allalinpass (3'564 m ü. M.) das Rimpfischhorn (4'198 m ü. M.) vom Allalinhorn.

..... diese Touristen ;-)


....... schon wie eine Fotomontage ;-)


.... und jeden Morgen dieser Ausblick....


..... ruhe vor dem Sturm...




Zermatt
ist im gegenüber von Saas-Fee, im Tal gegenüber..... aber sicher 2 bis 3 mal so gross....


Geschichte des legendären Gornergrates und aus meiner Sicht der schönste Punkt der Schweiz


Bahnhof Gornergrat mit Sternwarten


Ins Zentrum von 29 Viertausendern

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Gornergrat Bahn

Die gefahrenreiche, wilde, geheimnisvolle Welt der Alpen hat seit dem 18. Jahrhundert immer mehr Menschen angezogen. Man suchte die Nähe zu den majestätischen Schneebergen, man wollte die Wunder der Natur entdecken und die Gipfel erobern. Ein Gipfel hat die frühen Abenteurer jedoch ganz speziell fasziniert: das 4478 m hohe Matterhorn. Die Erstbesteigung war damals eine Sensation.

Dementsprechend gross war das Interesse der ersten Alpinisten am Gornergrat, kann man von diesem Punkt aus immerhin 29 Viertausender sehen. Der Geschichtsschreibung zufolge soll als erster Tourist der schottische Gletscherforscher Prof. James David Forbes 1842 auf dem Gornergrat gestanden haben. 1856 fand das Gornergrat-Panorama erstmals im Reisehandbuch "Baedeker" Aufnahme. Seit 1862 schliesslich ist der Gornergrat auf der Schweizer Dufourkarte verzeichnet. Um 1870 entwickelte sich am Gornergrat ein eigentlicher Tourismus. Schon 1890, d.h. vor der Vollendung der Eisenbahn nach Zermatt besuchten rund 8'000 Gäste den Gornergrat.

Die Opposition der Gemeinde Zermatt, des Grossen Rates und des Kantons Wallis gegen den Bau der Gornergratbahn war gross, vor allem wegen der drohenden Konkurrenz der Führer und Träger durch die Bahn. Der Bundesrat widersprach in seinem Schreiben vom 29.10.1895 den Ängsten mit dem Hinweis, dass sich dieselben Befürchtungen im Berner Oberland als grundlos erwiesen haben.

Die Kunde von den alpinistischen Eroberungen und die einsetzende verkehrstechnische Erschliessung von Visp nach Zermatt im Jahre 1891 durch die Visp-Zermatt-Bahn machten Zermatt schon damals weltberühmt.

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1896 wurde mit dem Bau der gigantischen Ausflugsbahn, der GGB Gornergrat-Bahn begonnen. Da der Gornergrat auf einer Höhenlage von 3089 M. ü. M. liegt, war die Bauzeit zwischen Schneeschmelze und dem Wintereinbruch äusserst kurz. Über 1000 Arbeiter kamen gleichzeitig zum Einsatz - die meisten von ihnen waren Italiener. Insgesamt waren während der zweijährigen Bauzeit rund 2400 Arbeiter beschäftigt.

In den Büchern der ersten Direktoren und Projektleiter ist vermerkt, dass die Leistungen der Arbeiter auf Rotenboden (2700 M.ü.M.) nur noch die Hälfte derer im Tal betrug - auf dem Gornergrat scheinbar sogar gänzlich aufhörte. Die Bauleitung liess den Arbeitern schon damals eine ausserordentliche Pflege zu teil werden. Der ärztlichen Bewachung und Untersuchung ist es zu verdanken, dass die Arbeiten in den ungewöhnlichen Höhen keine Unterbrechungen erlitten. Der schwierigste Teil des Trassebaus lag zwischen Zermatt und Riffelalp. Es musste neben der Brücke über die Vispe auch eine 90 m lange Brücke über die Findelbachschlucht erbaut werden. Aus Zeitnot wurden auf die geplanten steinernen Rundbögen verzichtet und ein eisernes Fachwerk auf die Pfeiler gespannt. Das Bauwerk wird seit Beginn von zwei 48 m hohen Pfeilern getragen. Innerhalb der ersten vier Kilometern wurden 4 Tunnels gebaut. 25 m, 45 m, 60 m und 200 m lang sind die einzelnen Bauwerke. Die erste elektrische Zahnradbahn der Schweiz wurde mit dem Zahnstangensystem von Ingenieur Roman Abt ausgerüstet, einem noch heute gängigen System.

Im Januar 1896 wurde die elektrische Anlage und die Lieferung des Rollmaterials ausgeschrieben.

Für die Elektrifizierung gingen fünf verschiedenen Projekte ein, vier mit Gleichstrom, eines mit Wechselstrom. Ein genaues Studium dieser Offerten führte zum Entschluss, das "System Drehstrom" zu wählen, welches aus drei Wechselströmen besteht.

Die gesamte Einrichtung der elektrischen Anlage wurde der Firma Brown, Boveri & Cie in Baden übergeben. Die Lokomotiven und Wagen wurden an die Lokomotivfabrik "Loki" in Winterthur und an die Schweizerische Industriegesellschaft in Neuhausen übergeben.

Am 20. August 1898 nahm die GGB Gornergrat-Bahn ihren Betrieb auf - als erste elektrische Zahnradbahn der Schweiz. Dank innovativem Pioniergeist entstand eine touristische Attraktion der Extraklasse. Die geheimnisvolle Welt des Gebirges wurde jetzt für jedermann zugänglich.

Die heutige Bergstation war ursprünglich 71 m tiefer und wurde zwischen 1907-1909 an den heutigen Standort verlegt.

Während der ersten 30 Jahre ihres Bestehens konnte die Gornergrat-Bahn im Winter nicht fahren. Bis und mit 1927 verkehrte die Bahn an rund 122 Betriebstagen während den Sommermonaten Juni bis September. 1928/29 fuhren erstmals im Winter Züge der Visp-Zermatt-Bahn (heute Matterhorn-Gotthard-Bahn) von Visp nach Zermatt und die Gornergrat-Bahn bis Riffelalp. Die erste Wintersportsaison in Zermatt - ermöglicht dank den beiden Bahnen - dauerte vom 21. Dezember 1928 bis zum 28. Februar 1929. Im Winter 1938/39 verkehrten die Züge erstmals bis Riffelberg. Dadurch wurde ein weiteres, neues Skigebiet erschlossen.

Grösstes Problem für die Aufnahme des Ganzjahresbetriebs bei der GGB Gornergrat-Bahn war das Teilstück im Steilhang oberhalb von Riffelboden. Das Riffelbord war im unteren Teil Lawinen und im oberen Teil starken Schneeverwehungen ausgesetzt. Die Räumungsarbeiten waren hier jeweils besonders mühsam, gefährlich und auch kostspielig. Der Bau der 800 m langen Schutzgalerie wurde 1939 begonnen und zu Kriegsende endgültig fertig gestellt. Erst dann war der regelmässige, sichere Winterbetrieb auch in den höheren Regionen möglich. 1942 konnte die Gornergrat-Bahn erstmals im Winter bis Gornergrat-Kulm fahren. Dank der Aufnahme des Winterbetriebes durch die damalige BVZ und die Gornergrat-Bahn konnte in Zermatt der Wintertourismus aufgebaut werden und der Wohlstand im Matterhorndorf nahm rasch zu. Das "Gornergrat-Derby", ein Skirennen von Gornergrat bis ins Moos oberhalb von Zermatt, wurde 1946-1967 durchgeführt und war eines der bekanntesten Skierreignisse Europas.

Von Beginn an war es den Betreibern der GGB oberstes Ziel, dem Gast ein Optimum an Komfort und Fahrspass im Urlaub zu bieten. Aus diesem Grund wurden bis heute in regelmässigem Abstand die Gleise, das Rollmaterial und die Gebäude erneuert und verbessert.

Zwischen 1956 und 1958 wurden die 2 Sektionen der Luftseilbahn Gornergrat-Hohtälli-Stockhorn (3407 m) gebaut. Das Stockhorn war bis zum Bau der Klein-Matterhorn-Bahn die höchstgelegene Luftseilbahn der Schweiz. 1965 wurden der Skilift Triftji-Rote Nase und 1985/86 die Luftseilbahn Hohtälli-Rote Nase gebaut.


Monta Rosa Gebierge


Der Monte Rosa ist ein ausgedehntes Gebirgsmassiv in den Walliser Alpen, auf der Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Sein Hauptgipfel, die Dufourspitze, ist mit 4'633,9 m ü. M. der höchste Punkt der Schweiz und damit des gesamten deutschen Sprachraums. Der Grenzgipfel mit 4618 m (südlich des 4515 m hohen Silbersattels) ist der höchste Gipfel des Monte Rosa in Italien.


....... und der ganze stolz von jedem Schweizer ;-)
........... ich war noch nie auf einer meiner Reisen an einem schöneren Fleck und immer wieder, einfach umwerfent, dieser Anblick.........



Blick zum Monte-Rosa Gebierge



Der Gletscher ist riesig....... sind einfach unglaubliche Dimensionen



..... Familienausflug und Foto 2009, mit Blick auf das "Hörnu" wie die Einheimischen zu pflegen sagen....



..... schon fast zu kitischig, um wahr zu sein...... ;-)



..... und immer dieser "mystische Schleier" um das Matterhorn...



"Kusi" Markus Mathis in Zermatt an der SM


....sylisch..... in der Pipe




..... kopfüber...... über Kickers



........ frei wie ein Vogel........


........ kein Kicker zu gross...........



.........keine Trick zu schwer..............



............. nichts kann in aufhalten............ Kusi in der Version 2009




Kusi, gratulation zu deinem 2 Platz an der SM!


Freestyle.ch
auch in diesem Jahr durfte ich nicht fehlen ...... ;-)

.... am Sonntag vor dem z`morge wurde zuerst der Zürcher Hausberg bestiegen ;-)
... Uetliberg Zürich



... aus meiner Sicht waren die FMX`ler wieder die Helden des Wochenendes.... einfach unglaublich, was die "verrückten" für eine Show darlegten......




...Frau Dokter war auch am Start....




............ und nochmal so "ein verrückter"..... Kopfüber in der Luft ;-)



Windensurfen


Dieser ausrangierter "Töff" hat nur eine Funktion...... und zwar das 300 Meter Seil so schnell wie möglich aufzuwickeln............


...... mit Bremse...........



......... stolzer Besitzer........




.......... die 300 Meter Surfen machen tierisch Spass......

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